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Liebscher & Bracht - Schmerztherapie

Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Gelenkbeschwerden können den Alltag erheblich einschränken. Im Mittelpunkt der Behandlung stehen die individuellen Beschwerden.

Muskuläre und fasziale Spannungen werden gezielt gelöst, Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit spürbar verbessert – auf individuelle, einfühlsame und nachhaltige Weise.

Der Behandlungsablauf kurz erklärt

1. Anamnese 

In einem ausführlichen Gespräch wird die Methode erläutert und es entsteht Raum, die individuellen Beschwerden genau zu beschreiben. Dabei wird erfasst, wann und wo Schmerzen auftreten und welche Faktoren sie verstärken oder lindern. Auf dieser Grundlage lässt sich die passende Behandlung gezielt auswählen.​

2. Osteopressur - gezielt Spannungen lösen 

Mit gezieltem, individuell angepasstem Fingerdruck an ausgewählten Punkten werden muskulär-fasziale Spannungen gelöst. Viele spüren bereits während der Behandlung eine deutliche Erleichterung und das positive Gefühl, dass sich etwas bewegt.

3. Engpassdehnungen - Übungen für zuhause

Damit der Behandlungserfolg anhält, werden individuell abgestimmte Dehnübungen vermittelt. Diese lassen sich einfach in den Alltag integrieren, sodass aktiv und eigenverantwortlich am Therapieerfolg mitgewirkt werden kann.

4. Handouts zum Mitnehmen

Zusätzlich gibt es Übungsblätter mit genauen Anleitungen für die Engpassdehnungen, damit sie problemlos täglich durchgeführt werden können. Durch die aktive Mitarbeit bleibt der Therapieerfolg langfristig erhalten.

Wissenswertes über die Behandlung

Vor der Behandlung

Der Einfluss von Schmerzmedikamenten kann die Anamnese und damit den Erfolg der Schmerztherapie beeinflussen. Wenn möglich, sollte die Behandlung ohne Einnahme von Schmerzmedikamenten erfolgen.

Vom Arzt verordnete Medikamente dürfen jedoch nicht abgesetzt werden.

Die Kleidung sollte die Bewegungsfreiheit jedoch nicht einschränken, daher empfiehlt sich bequemes Sportgewand.

 

Schmerzen sollten im Vorfeld beobachtet und bei Bedarf notiert werden, damit die Fragen in der Anamnese schnell geklärt werden können.

Zur Vorbereitung auf das Erstgespräch können folgende Punkte hilfreich sein:

  • Lokalisierung der Schmerzen

  • Zeitpunkt des Auftretens

  • Intensität der Schmerzen

  • Bisher ergriffene Maßnahmen gegen die Schmerzen und deren Wirkung

Nach der Behandlung

Wie bei jeder manuellen Technik können auch unterschiedliche Reaktionen auftreten.

Gelegentlich kann es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung oder zu Muskelkater kommen. Dies ist ein positives Zeichen des Körpers, dass Reparaturprozesse eingeleitet wurden.

Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Kräutertees) sollte geachtet werden. Außerdem kann nach der Behandlung eine angenehm warme Dusche oder ein Bad mit Entsäuerungssalzen (Basenbad) wohltuend sein.

Wenn sich die Schmerzen nach den Übungen verschlimmern, sollte die Intensität reduziert werden.

Bei Fragen zu den Engpassdehnungen oder zu bestimmten Reaktionen des Körpers kann auch nach der Therapie Rücksprache gehalten werden. Oft genügt ein kurzes Gespräch, um Unsicherheiten zu klären.

In der Engpassdehnungsgruppe lassen sich die Liebscher-Bracht-Übungen zusätzlich festigen und weitere interessante Bewegungsformen kennenlernen.

Wollen Sie die Verantwortung für mehr Beweglichkeit und weniger Schmerzen selbst übernehmen? 

Bei allen Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden.

Die Liebscher-Bracht-Methode ersetzt keinen Arztbesuch.

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